DCF-Receiver V2
Aktuelle Version2.0 Build 225
Release (aktuelle Version)14. Jan. 2012
Release19. Sep. 2011
LizenzFreeware
Betriebsystemab Windows XP SP2
.NET-Framework4.0
Entwicklert5b6_de
Downloadgröße165,5 KiB
Mit dieser Software kann der PC als Funkuhr genutzt werden. Der Empfang der Bitfolgen wurde in im Vergleich zur alten Version komplett überarbeitet. Kurze Impulse, welche durch Störungen von Schaltvorgängen in der Nähe (z.B. Leuchtstofflampen) werden herausgefiltert und Ignoriert. Dadurch ist der Empfang deutlich stabiler als mit der alten Version. Das Programm dekodiert die Bitfolgen des DCF77-Signals welche an die serielle Schnittstelle an Pin 8 (CTS-Holding) eingehen. Wenn eine DCF-77-Empfängerplatine angeschlossen wird, muss darauf geachtet werden, dass diese einen Open-Collector-Ausgang besitzt. Am besten eignen sich die Empfänger von Conrad und ELV. Die Schaltung zum Anschließen des Empfängers an den PC befindet sich im Umfang der Software.

Der DCF-Receiver speichert nach jeder Übertragung die empfangenen Daten in einem Logs-Ordner innerhalb des Programmverzeichnisses.
Wenn ausreichende Rechte vorhanden sind, ist es auch möglich die Uhrzeit zu Synchronisieren.

Die DCF-Daten bestehen aus Impulsen, welche 100ms (für Logisch Null) und 200ms (für Logisch eins) lang sind. Am Ende jeder Minute ist eine Pause von 1,8-1,9 Sekunden.

Genaueres: Hauptartikel DCF77

In der Konfigurationsdatei können die Einstellungen festgelegt werden, wie Schnittstelle,
ist das Eingangssignal invertiert, soll die Uhrzeit gesetzt werden und ob Logdateien erstellt werden sollen.


Ein weiteres Feature ist die Remote-Konsole, welche über die beigelegte Konsolenanwendung aufrufbar ist.

Wie die Logdateien aufgebaut sind kann hier anhand genügender Beispiele eingesehen werden.

Eine andere ähnliche Software ist hier zu finden, sie funktioniert auch ohne .NET und ist auf DOS-Betriebssysteme ausgelegt.
Bild: Der DCF-Receiver in Betrieb
Der DCF-Receiver in Betrieb
Bild: Hier aus sicht der Remote-Konsole
Hier aus sicht der Remote-Konsole